Workshop Personenzentriertes Planen

Das „Person centered planning“ spielt in der täglichen Arbeit in den Werkstätten, Wohnhäusern und den mobilen Dienstleistungen – in Verbindung mit dem Konzept der Neuen Autorität – seit Jahren eine wesentliche Rolle in der Arbeit mit den Kundinnen und Kunden, die in den vier Standorten der Lebenshilfe Ennstal in Stainach, Liezen, Admont und Rottenmann auf ihrem Lebensweg begleitet werden.

Im heutigen Workshop wurden die bisherigen Erfahrungen mit dem Konzept der Personenzentrierten Planung gemeinsam analysiert, um daraus weitere, praxisorientierte Verbesserungen für die tägliche Arbeit abzuleiten.

Hinter dem aus den USA stammenden Konzept des „Person centered planning“ steht die Idee, Menschen mit und ohne Behinderung immer an erster Stelle zu sehen – und zwar als Menschen mit Wünschen, Fähigkeiten und Bedürnissen, wobei die Einschränkung der Behinderung bewusst in den Hintergrund tritt.
PZP sieht die planende Person als Expertin in eigener Sache und ermittelt so das Entwicklungspotential und den individuellen Unterstützungbedarf unter Anwendung verschiedener Instrumente bzw. Methoden, wie zum Beispiel Visualisierung, um auch Menschen ohne Schriftkenntnis oder Sprachfähigkeit die Möglichkeit zu geben, ihre Wünsche und Ziele zu formulieren.