Genauer gesagt ging die Reise – gemeinsam mit MitarbeiterInnen der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (HAUP Wien) sowie des „Lisov Muzeum“ in der Slowakei (beide ebenfalls „agroinclusion“-Projektpartner) – nach Sevilla zur Fundación Monte Mediterráneo, um dort die Dehesa San Francisco, einen großen Bauernhof mit Viehzucht und Gartenanlagen, zu besichtigen, wo auch ein Trainingszentrum für Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichsten Inklusionsangeboten betrieben wird.
Ebenso beeindruckend war – wie Birgit Eker schildert – die Vorstellung eines Sozialarbeiter-Projektes, das in den Slums von Sevilla tätig ist und sich vor allem darum bemüht, ausgrenzungsgefährdete Kinder und Jugendliche in das Schul- bzw. Berufsleben zu integrieren.
Am letzten Besuchstag standen die Besichtigung und der Erfahrungsaustausch mit den MitarbeiterInnen der Plena Extremadura ebenso auf dem Programm wie ein kurzer Sightseeing-Abstecher in die nächstgelegene Stadt Mérida.
Birgit Eker, Magdalena und Simon haben gemeinsam mit den ProjektpartnerInnen aus Wien und der Slowakei am 15. Oktober mit vielen neuen Ideen, Eindrücken, Erlebnissen und Bekanntschaften die Rückreise nach Wien angetreten und sind von ihrem ersten „agroinclusion“-Erfahrungsaustausch wohlbehalten zuhause angekommen.
Nun stehen weitere Austauschtreffen mit den ProjektpartnerInnen in Deutschland, Spanien, der Slowakei, Tschechien, Portugal und Österreich auf dem Programm, um durch gezieltes Netzwerken voneinander zu lernen.
Eines dieser Treffen wird nächsten Jahr im Gartenbau der Lebenshilfe Ennstal in Stainach stattfinden.