Mitgliederversammlung 2017

Auf der Tagesordnung standen unter anderem Kurzvorträge aus den Dienstleistungsbereichen „Mobile Dienste“ und „Netzwerk Berufliche Assistenz“. Monika Hödl-Langegger gab einen Einblick in die Aufgabenbereiche, die von der mobilen Frühförderung über den Familienentlastungsdienst bis zur Wohn- und Freizeitassistenz vom derzeit 20-köpfigen Team der Mobilen Dienste mit großem Engagement abgedeckt werden. Rund 160.000 km, so Hödl-Langegger, legte das Team beispielsweise im Jahr 2016 zurück, um im gesamten Bezirk Liezen seine Dienstleistungen zu erfüllen.

„526 Kundinnen und Kunden wurden mit Stichtag 31. Oktober über das Netzwerk Berufliche Assistenz im Jahr 2017 begleitet“, berichtete Klaus Herzmaier, der mit seinen 20 MitarbeiterInnen und der Lebenshilfe Ennstal als Trägerverein alle Sparten dieses vom Sozialministeriumservice und von der Europäischen Union geförderten Dienstleistungsbereiches anbietet. Dazu zählen das Jugendcoaching, die Arbeitsassistenz für Jugendliche und Erwachsene, die Berufsausbildungsassistenz, das Jobcoaching und die Produktionsschule.

In seinem Kassabericht präsentierte Kassier Sepp Schüller die finanzielle Gebarung des Vereines. Geschäftsführerin Gertrude Rieger berichtete über die laufenden Projekte, die kleinen und großen Erfolge sowie Herausforderungen in der täglichen Arbeit und nahm ausführlich zum Thema „Alter und Behinderung“ Stellung. Besonders freue sie sich darüber, dass im Sommer 2018 das neue Wohnhaus in Stainach bezogen werden könne.

Nach dem Bericht der RechnungsprüferInnen und der einstimmigen Entlastung des Vorstandes bedankte sich Obmann Michael Fasching bei seinen Vorstandskolleginnen, bei der Geschäftsführung und allen MitarbeiterInnen für die hervorragende und engagierte Zusammenarbeit. Elternvertrauensperson Wolfgang Wachter lobte die Einsatzbereitschaft des Personals, die in den Standorten zu spüren ist.