agroinclusion-Final-Meeting im Schloss Gumpenstein

Die Partnerorganisationen aus sechs europäischen Ländern – Spanien, Slowakei, Tschechien, Portugal, Deutschland und Österreich – riefen dieses erasmus+-Projekt ins Leben, um die Inklusion von Menschen mit Handicaps im landwirtschaftlichen Bereich zu fördern und voneinander zu lernen.

Der Gartenbau der Lebenshilfe Ennstal war seit Beginn des Projektes im Jänner 2021 ebenfalls Partner dieses EU-Projektes. Hausherr Direktor Dr. Johann Gasteiner von der HBLFA Raumberg-Gumpenstein und Gertrude Rieger, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Ennstal begrüßten die teils weitgereisten TeilnehmerInnen sowie Herbert Gugganig, Bürgermeister der Marktgemeinde Irdning-Donnersbachtal und Roland Raninger, Bürgemeister der Marktgemeinde Stainach-Pürgg.

Ernestine Lüdecke (Initiatorin des Projektes agroinclusion), Linda Bauer (Landwirtschaftskammer Niedersachsen), Veronika Hager (Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien) sowie das Gartenbauteam der Lebenshilfe Ennstal präsentierten Ihre Ergebnisse und Erfahrungen aus der rund zweieinhalbjährigen Kooperation. Für die Kundinnen und Kunden, die im Gartenbau der Lebenshilfe Ennstal in Begleitung von Fachkräften arbeiten, waren die Exkursionen eine ganz besondere Erfahrung. Für die Lebenshilfe Ennstal bedeuteten die Treffen in den Partnerländern einen innovativen Erfahrungsaustausch.

Die vielen Ideen und Anregungen werden aktiv in die tägliche Arbeit mit eingebunden und neue Arbeitsfelder konnten aus dem Know-How-Transfer entwickelt werden.

Obwohl das agroinclusion-Projekt mit dem Final-Meeting im Schloss Gumpenstein sein Ende fand, sind bereits Folgeprojekte angedacht, an denen sich die Lebenshilfe Ennstal mit seinem Gartenbau-Team wieder aktiv beteiligen wird.

Lesen Sie dazu auch den Bericht im "Der Ennstaler" auf Seite 9 · Ausgabe Nr. 26 · Erscheinungsdatum 30. Juni 2023