Vernissage Herbert Bauer "Reales und Surreales"

Die Ausstellung umfasst Graphitstiftzeichnungen und einen Ausschnitt aus Herbert Bauers Burgenland-Zyklus. Die Besucherinnen und Besucher der Vernissage zeigten sich beeindruckt und schätzen den feinen Rahmen, den Herbert Bauers Werke im Haus der Inklusion finden.

Auf seiner Homepage schreibt Herbert Bauer, dass er zwei Leidenschaften habe: Die Leidenschaft für Farben und Formen und die Leidenschaft für die Zeichnung. Und diesen beiden Leidenschaften widmet er sich, wie soll man es anders sagen: mit Leidenschaft.
Das Handwerk dazu hat Herbert Bauer von der Pike auf gelernt: Er studierte in Graz bei Professor Rogler Malerei, bei Professor Kriesche widmete er sich der Aktzeichnung bzw. Aktmalerei und bei Professor Brunner studierte er „dekorative Gestaltung“.
Unter dem Eindruck der Natur und der heimischen Landschaft entwickelte der Künstler seine ganz persönliche Handschrift. Auch die Inspiration von großen persönlichen Vorbildern wie Salvador Dali oder Friedensreich Hundertwasser ist in seinen Kunstwerken zu spüren. 2004 wurde Herbert Bauer für sein Schaffen das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark verliehen.

Die Liste seiner Ausstellungen ist beeindruckend: Bozen, Südkorea, St. Petersburg oder Frankreich. Auch in Österreich hat er natürlich ausgestellt. Unter anderem 2009 in der Otto-Wagner-Galerie in Wien oder ganz in der Nähe – im Schloss Trautenfels.
"Und heute", so Lebenshilfe-Ennstal-Geschäftsführerin Gertrude Rieger in ihrer Begrüßung, "gibt es einen neuen Ausstellungsort in Herbert Bauers beeindruckender Biographie: unser Haus der Inklusion in Liezen."

Die Vernissage war ein Abend voller inspirierender Momente, voll Buntheit und Kommunikation. Das feine Buffet zur feinen Ausstellungseröffnung wurde von der "Benissimo-Familie" kredenzt.

Die Ausstellung ist ab sofort bis April 2017 täglich zu den Bürozeiten frei zugänglich.