Die psychologische Kompenente des Sport (für Menschen mit und ohne Handicaps) beleuchtete Dr. Philip Streit in seinem Vortrag „Sport und Positive Psychologie“, in dem klar ersichtlich gemacht wurde, dass Sport und Bewegung eine ganz ausschlaggebende Rolle für das psychische Wohlbefinden spielen und – wie es in unserer Bewegungsinitiative „Lebenshilfe Ennstal·SPORT“ gelebt wird – das gemeinsame „Sporteln“, das soziale Miteinander, persönliches Empowerment und psychische Gesundheit fördern.
Trainings- und Motivationscoach Herbert Pichler zeigte nach einer kurzen theoretischen Einführung, wie einfach es ist, nur mit dem eigenen Körpergewicht als „Sportgerät“ zu trainieren. Dabei demonstrierte er gemeinsam mit seinem Co-Trainer Lukas Duhs und Assistentin Tamara Zamberger verschiedenste Übungsmöglichkeiten aus dem Kraftintervalltraining – vom richtigen Aufwärmen bis zu Übungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Alle Seminarteilnehmerinnen und –teilnehmer waren zum Mitmachen eingeladen (und taten dies auch).
Den gesundheitlichen Aspekt des Sports beleuchtete der Internist und Cardiologe Dr. Erich Ziak. In seinem Vortrag spannte er einen Bogen von der Funktionsweise der Zelle über die Vorteile des Kraftintervalltrainings in Hinblick auf Energieverbrauch, Muskelaufbau und Fettverbrennung bis hin zu den neuesten Erkenntnissen der modernen Ernährungslehre.
Zu Gast war auch der 6-fache Moto-Cross-Staatsmeister und Rallyfahrer Helly Frauwallner, der als Extremsportler seinen Körper selbst nach der Methode des Kraftintervalltrainings fit hält und das Seminar abschließend als äußerst bereichernd bezeichnete.
